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Akademikerin im mittleren Alter
Liebe Forenmitglieder!
Nun, ich nehme zur Kenntnis, daß sich hier praktisch alle negativ angesprochen fühlen. Und daß sie mir damit genau das bestätigen, was das eigentliche Thema war - nämlich, daß man als Frau mit abgeschlossenem Studium a priori auf Widerstand stößt. Es ist absolut nicht meine Art, Bildung raushängen zu lassen - hier besteht ein Missverständnis. Allen Parship UserInnen ist bekannt, daß beim Ausfüllen des Profils sowohl nach dem Bildungsstand als auch dem Beruf gefragt wird. Ich habe schon öfters ernsthaft überlegt, diese Frage absichtlich falsch zu beantworten. Ehrlich wäre das aber nicht - und zu lügen ist weder nett noch meine Art.
An dieser Stelle zwei Denkanregungen :
Würde ein männlicher Single mit abgeschlossenen Studium auch so viel Empörung auslösen?
Würden Sie sich genauso über den "Bildungsstand" einer Frau empören, wenn Sie einen Verkehrsunfall haben und diese Frau als Notärztin zu Ihnen kommt?
Mein Thema war nicht anders gemeint als jenes Thema einer Frau, die als alleinerziehende Mutter auf der Suche nach einem Partner ist. So wie diese bewundernswerte Frau einen Erfahrungsaustausch mit anderen Forenmitgliedern sucht, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, so hätte auch ich mich über Rückmeldungen von Frauen gefreut, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich.
Stattdessen wurde schon der Titel für viele User zum Reizwort - ich wollte niemandems´ wunden Punkt treffen und niemanden verletzen.
Ich bin auch ein Mensch - und zwar eine sensible, hilfsbereite, gewiß nicht arrogante Frau, die im Schnitt in den vergangenen 15 Jahren 60 Wochenstunden für ihre Patienten jeglichen Stades, Alters oder Nationalität im Einsatz war, dem Eide des Hippokrates Folge leistend.
Ich ziehe mich hiermit aus diesem Diskussionsforum zurück, zum Glück gibt es in der Welt nicht nur Leute, die aufgrund einer irgendwie gearteten Voreingenommenheit denken, andere Menschen für irgendetwas, womit sie sich selbst nicht identifizieren wollen oder können, verurteilen zu müssen - sei das nun Bildung, Religionszugehörigkeit, Herkunft, Kleidungsstil oder was auch immer...
Das empfinde ich als destruktiv.
Ich wünsche Euch Allen viel Glück und Gesundheit!
Vicky
Nun, ich nehme zur Kenntnis, daß sich hier praktisch alle negativ angesprochen fühlen. Und daß sie mir damit genau das bestätigen, was das eigentliche Thema war - nämlich, daß man als Frau mit abgeschlossenem Studium a priori auf Widerstand stößt. Es ist absolut nicht meine Art, Bildung raushängen zu lassen - hier besteht ein Missverständnis. Allen Parship UserInnen ist bekannt, daß beim Ausfüllen des Profils sowohl nach dem Bildungsstand als auch dem Beruf gefragt wird. Ich habe schon öfters ernsthaft überlegt, diese Frage absichtlich falsch zu beantworten. Ehrlich wäre das aber nicht - und zu lügen ist weder nett noch meine Art.
An dieser Stelle zwei Denkanregungen :
Würde ein männlicher Single mit abgeschlossenen Studium auch so viel Empörung auslösen?
Würden Sie sich genauso über den "Bildungsstand" einer Frau empören, wenn Sie einen Verkehrsunfall haben und diese Frau als Notärztin zu Ihnen kommt?
Mein Thema war nicht anders gemeint als jenes Thema einer Frau, die als alleinerziehende Mutter auf der Suche nach einem Partner ist. So wie diese bewundernswerte Frau einen Erfahrungsaustausch mit anderen Forenmitgliedern sucht, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, so hätte auch ich mich über Rückmeldungen von Frauen gefreut, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich.
Stattdessen wurde schon der Titel für viele User zum Reizwort - ich wollte niemandems´ wunden Punkt treffen und niemanden verletzen.
Ich bin auch ein Mensch - und zwar eine sensible, hilfsbereite, gewiß nicht arrogante Frau, die im Schnitt in den vergangenen 15 Jahren 60 Wochenstunden für ihre Patienten jeglichen Stades, Alters oder Nationalität im Einsatz war, dem Eide des Hippokrates Folge leistend.
Ich ziehe mich hiermit aus diesem Diskussionsforum zurück, zum Glück gibt es in der Welt nicht nur Leute, die aufgrund einer irgendwie gearteten Voreingenommenheit denken, andere Menschen für irgendetwas, womit sie sich selbst nicht identifizieren wollen oder können, verurteilen zu müssen - sei das nun Bildung, Religionszugehörigkeit, Herkunft, Kleidungsstil oder was auch immer...
Das empfinde ich als destruktiv.
Ich wünsche Euch Allen viel Glück und Gesundheit!
Vicky
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