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Aufgeben, komplett verändern oder nur ausharren und hoffen?
Hallo zusammen,
ich hab da mal ein Problem... - klingt irgendwie wie ne Therapiegruppe oder? - aber in etwa sowas erhoffe ich mir von dem Thema auch - Also ein paar Ratschläge.
Aber mal zum Punkt:
Ich bin inzwischen 32. Bin ein sehr ruhiger, sachlicher und zurückhaltender Mensch, was von anderen oft als verklemmt oder abweisend empfunden wird. - Das gibt sich alles mit der Zeit, aber es fällt mir eben sehr schwer neune Kontakte zu knüpfen - egal ob mit Männlein oder Weiblein und auf welcher Ebene.
Bis auf vereinzelte Kontakte in meinem Job ist niemand weiter da - Sicher habe ich einen Freundeskreis, aber eher über ganz Europa verteilt (bin recht viel rumgekommen).
Inzwischen ist aber für mich die Zeit gekommen, sesshaft zu werden. - Nur so am Rande erwähnt, ich habe genau 3 Ziele im Leben: Einen Job der mir gefällt und von dem ich leben kann, ein Haus und eine eigene Familie.
Die ersten 2 Ziele habe ich mir erfüllt.Allerdings besteht eine Familie eben aus mehr als nur mir und da fangen die Probleme an.
Ich bin nicht der Typ für Disco oder sowas.An sich bin ich gern unter Menschen - nur eben nicht allein. - Ergo gehe ich derzeit recht wenig weg.
Ihr kennt das aber bestimmt selbst: wer in einer Gruppe los geht, geht auch in einer Gruppe wieder - ggf. mit einigen neuen Bekanntschaften, die man gemacht hat; wer allein los geht, geht auch allein wieder nach hause.
Da ich nun seit inzwischen 6 Jahren Single bin, gehen mir langsam die Ideen aus. Das war einer der Grüne mich auch hier bei Parship anzumelden... Bisher allerdings aber komplett ohne Erfolg - mehr als 3-4 Nachrichten werden es nie - meistens nicht mal diese.
Ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit dem Thema Dating beschaftigt, auch etwas tiefgreifender, bin allerdings zu dem Ergebnis gekommen, dass egal welcher "Dating-Guru" was von sich gibt, es immer darauf hinaus läuft, dass man sich komplett ändern muss.
Die Leute, die ich kennen lerne - also die genug Geduld aufbringen eben diese Zurückhaltung bei mir zu überwinden sind alle der gleichen Meinung, dass ich doch an sich ein echt lieber Mensch bin, ein ganz toller Freund und so weiter.
Also wenn ich wollen würde, hätte ich genug Leute, die meinen Freunde zu sein - will ich aber eben nicht - Freunde habe ich an sich genug.
Wenn dann mal eine Frau dabei ist, die auch mein Interesse weckt, läuft es auch immer wieder auf das selbe hinaus --> Freunde. Ergo sagt mir das, ich schaffe es wunderbar Vertrauen aufzubauen, aber eben keine Anziehung.
Ich sehe, recht tageslichttauglich aus - also wirke rein optisch nicht unbedingt abschreckend auf meine Umwelt, also iegt es daran schonmal nicht.
Wie gesagt, stehe ich mitten im Leben, also bin nicht auf Hilfe vom Staat angewiesen, dass unter Geldknappheit dann irgendwas leiden müsste (Pflege, Ernährung, ...)
Sehr ausgefallene oder skuriele Hobbies und Lebensansichten habe ich meiner Meinung nach auch nicht, dass die "abschreckend" wirken könnten.
Bekannte erzählen mir immer, ich soll nicht suchen, weil es dann eh nichts wird. Es wird aber eben genau so wenig was, wenn ich nicht suche.
Ich habe beides probiert. (Lang genug Zeit hatte ich ja)
Langsam aber sicher manifestiert sich in mir der Gedanke, ich werde ein alter griesgrämiger Opa der auf die Jugend schimpft, weil ich einfach in Sachen Beziehung (finden) nicht mehr weiter weiß.
Ich habe eine gewisse Meßlatte bei meiner Partnerwahl, allerdings ist die nun nicht übermäßig hoch gehängt. Ich habe (vom optischen her) keinen Typ "Traumfrau" entwickelt, dem ich nach jage, auch erwarte ich nicht unbedingt jemanden mit einem IQ von über 120. Ich brauche weder Pflege (ja ich kann alle Hausarbeiten auch als Mann selbst erledigen) noch jemanden der mich bemuttert.
Ergo einfach eine "ganz normale" Frau.
Trotzdem finde ich diese eben nicht bzw. komme, wenn ich jemanden finde, wo ich mir mehr vorstellen könnte nicht auf dieser Ebene an sie ran.
Ich bitte euch, mir jetzt keine Beileidsbekundungen oder so zu schicken wie: "Ach das ist aber schade, irgendwann und irgendwo findest du schon die richtige" - Das höre ich immer wieder und daran kann ich erst wieder wirklich glauben, wenn ich denn wenigstens etwas ähnliches gefunde habe.
Ich meine ich versuche nicht mal eine Frau gleich von anfang an an mich zu binden etc. Eben enfach kennen lernen und gucken was passiert... - wenn ich dahin kommen würde, würde ich sicher irgendwann "die eine" finden, aber soweit komme ich eben nicht mal.
Hat vielleicht irgendwer selbst so ein Problem erfahren und hat nen Ausweg gefunden, oder zumindest einen Lösungsansatz, auf dem ich aufbauen könnte?
Danke erst mal für's lesen und schon im voraus auch für's antworten (wenn sich jemand damit näher beschäftigen will, wäre ich auch bereit außerhalb des Forum Kontakt zuzulassen (EMail/Messenger/...))
ich hab da mal ein Problem... - klingt irgendwie wie ne Therapiegruppe oder? - aber in etwa sowas erhoffe ich mir von dem Thema auch - Also ein paar Ratschläge.
Aber mal zum Punkt:
Ich bin inzwischen 32. Bin ein sehr ruhiger, sachlicher und zurückhaltender Mensch, was von anderen oft als verklemmt oder abweisend empfunden wird. - Das gibt sich alles mit der Zeit, aber es fällt mir eben sehr schwer neune Kontakte zu knüpfen - egal ob mit Männlein oder Weiblein und auf welcher Ebene.
Bis auf vereinzelte Kontakte in meinem Job ist niemand weiter da - Sicher habe ich einen Freundeskreis, aber eher über ganz Europa verteilt (bin recht viel rumgekommen).
Inzwischen ist aber für mich die Zeit gekommen, sesshaft zu werden. - Nur so am Rande erwähnt, ich habe genau 3 Ziele im Leben: Einen Job der mir gefällt und von dem ich leben kann, ein Haus und eine eigene Familie.
Die ersten 2 Ziele habe ich mir erfüllt.Allerdings besteht eine Familie eben aus mehr als nur mir und da fangen die Probleme an.
Ich bin nicht der Typ für Disco oder sowas.An sich bin ich gern unter Menschen - nur eben nicht allein. - Ergo gehe ich derzeit recht wenig weg.
Ihr kennt das aber bestimmt selbst: wer in einer Gruppe los geht, geht auch in einer Gruppe wieder - ggf. mit einigen neuen Bekanntschaften, die man gemacht hat; wer allein los geht, geht auch allein wieder nach hause.
Da ich nun seit inzwischen 6 Jahren Single bin, gehen mir langsam die Ideen aus. Das war einer der Grüne mich auch hier bei Parship anzumelden... Bisher allerdings aber komplett ohne Erfolg - mehr als 3-4 Nachrichten werden es nie - meistens nicht mal diese.
Ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit dem Thema Dating beschaftigt, auch etwas tiefgreifender, bin allerdings zu dem Ergebnis gekommen, dass egal welcher "Dating-Guru" was von sich gibt, es immer darauf hinaus läuft, dass man sich komplett ändern muss.
Die Leute, die ich kennen lerne - also die genug Geduld aufbringen eben diese Zurückhaltung bei mir zu überwinden sind alle der gleichen Meinung, dass ich doch an sich ein echt lieber Mensch bin, ein ganz toller Freund und so weiter.
Also wenn ich wollen würde, hätte ich genug Leute, die meinen Freunde zu sein - will ich aber eben nicht - Freunde habe ich an sich genug.
Wenn dann mal eine Frau dabei ist, die auch mein Interesse weckt, läuft es auch immer wieder auf das selbe hinaus --> Freunde. Ergo sagt mir das, ich schaffe es wunderbar Vertrauen aufzubauen, aber eben keine Anziehung.
Ich sehe, recht tageslichttauglich aus - also wirke rein optisch nicht unbedingt abschreckend auf meine Umwelt, also iegt es daran schonmal nicht.
Wie gesagt, stehe ich mitten im Leben, also bin nicht auf Hilfe vom Staat angewiesen, dass unter Geldknappheit dann irgendwas leiden müsste (Pflege, Ernährung, ...)
Sehr ausgefallene oder skuriele Hobbies und Lebensansichten habe ich meiner Meinung nach auch nicht, dass die "abschreckend" wirken könnten.
Bekannte erzählen mir immer, ich soll nicht suchen, weil es dann eh nichts wird. Es wird aber eben genau so wenig was, wenn ich nicht suche.
Ich habe beides probiert. (Lang genug Zeit hatte ich ja)
Langsam aber sicher manifestiert sich in mir der Gedanke, ich werde ein alter griesgrämiger Opa der auf die Jugend schimpft, weil ich einfach in Sachen Beziehung (finden) nicht mehr weiter weiß.
Ich habe eine gewisse Meßlatte bei meiner Partnerwahl, allerdings ist die nun nicht übermäßig hoch gehängt. Ich habe (vom optischen her) keinen Typ "Traumfrau" entwickelt, dem ich nach jage, auch erwarte ich nicht unbedingt jemanden mit einem IQ von über 120. Ich brauche weder Pflege (ja ich kann alle Hausarbeiten auch als Mann selbst erledigen) noch jemanden der mich bemuttert.
Ergo einfach eine "ganz normale" Frau.
Trotzdem finde ich diese eben nicht bzw. komme, wenn ich jemanden finde, wo ich mir mehr vorstellen könnte nicht auf dieser Ebene an sie ran.
Ich bitte euch, mir jetzt keine Beileidsbekundungen oder so zu schicken wie: "Ach das ist aber schade, irgendwann und irgendwo findest du schon die richtige" - Das höre ich immer wieder und daran kann ich erst wieder wirklich glauben, wenn ich denn wenigstens etwas ähnliches gefunde habe.
Ich meine ich versuche nicht mal eine Frau gleich von anfang an an mich zu binden etc. Eben enfach kennen lernen und gucken was passiert... - wenn ich dahin kommen würde, würde ich sicher irgendwann "die eine" finden, aber soweit komme ich eben nicht mal.
Hat vielleicht irgendwer selbst so ein Problem erfahren und hat nen Ausweg gefunden, oder zumindest einen Lösungsansatz, auf dem ich aufbauen könnte?
Danke erst mal für's lesen und schon im voraus auch für's antworten (wenn sich jemand damit näher beschäftigen will, wäre ich auch bereit außerhalb des Forum Kontakt zuzulassen (EMail/Messenger/...))