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Bekanntschaft über PS hat massiv gelogen
Hallo,
habe mich jetzt doch mal hier im Forum angemeldet, weil die Geschichte so abstrus ist...und vielleicht hat jemand mit dem PS-Kandidaten das gleiche durch...
Ich habe Ende April einen Mann über PS kennengelernt (ich habe 2 Kinder und bin seit 2 Jahren getrennt, war mit meinem Partner nicht verheiratet).
Wir haben uns recht schnell erstmals getroffen und danach mehr oder weniger alle 14 Tage. Er wohnt in der Nähe. In seinem Profil stand, dass er getrennt lebt und 2 Kinder hat. Er erzählte mir, dass seine Frau mit den Kindern in den Nachbarort gezogen sei und dort bereits mit einem neuen Partner zusammenlebe. Er selbst sei im Einfamilienhaus wohnen geblieben und hätte die Kinder alle 14 Tage. Wir haben uns immer bei mir (eigenes Haus) getroffen.
Nach ca. 5 Wochen schlug ich vor, dass wir uns mal bei ihm treffen, erstmal, wenn er seine Kinder nicht hat. Das sagte er erst zu und als der Zeitpunkt da war, musste er plötzlich einem Kumpel bei der Autoreparatur helfen. In den Folgewochen hatte er immer eine andere Ausrede, warum wir uns nicht bei ihm treffen können: er müsse seine Kinder schützen, das Haus sei ihr Rückzugsort, er hätte einen Ehevertrag, der ihm bei Geldstrafe untersagt, vor endgültiger Scheidung fremde Personen mit ins Haus zu nehmen etc. Jedenfalls wurde es immer suspekter.
Ich habe dann seine Adresse herausbekommen (die er mir vorher nie gesagt hatte) und bin abends einfach mal hingefahren. Das Haus hatte einen Doppelcarport, in dem 1 Auto stand während sein Dienstwagen abseits auf einem Feldweg hinter dem Hau geparkt war. Daraus habe ich geschlossen, dass das Auto seine (angeblich) aus dem Haus ausgezogenen Frau gehörte und beide noch gemeinsam im Haus wohnen, da man ein Trennungsjahr ja auch gemeinsam im Haus verbringen kann, wenn dieses groß genug ist (mein Ex hatte auch 6 Monate im Gästezimmer geschlafen bevor er ausgezogen ist).
Ich habe ihn dann mit meiner Entdeckung/Vermutung konfrontiert. Er hat es erst dementiert und dann gesagt, dass er 2 Räume im Kellergeschoss bewohnt während seine Frau mit den beiden Kindern im obere Teil des Haues wohnt. Sein Wohnbereich sei immer abgeschlossen und nur offen, wenn er da ist oder die Kinder bei ihm sind...
Im Juni hatte er mir erzählt, für eine Woche in die USA zu fliegen und sich dort einen 50 Jahre alten Ford Mustang zu kaufen. Ich habe das nicht geglaubt, da die USA wegen Corona abgeriegelt waren und habe ihn dann auch damit konfrontiert. Darauf meine er, er sei sozusagen dienstlich gereist und habe dies mit dem Privaten verbunden und das Auto stehe derzeit hier beim Lackierer...;-)
Er hatte mir noch einige andere Sachen erzählt, die nach meiner Überzeugung blühende Phantasie sind (pseudologia phantastica, histrionische Persönlichkeitsstörung, Identitätsprobleme...?).
Die Krönung war aber Anfang Oktober. Ich fragte ihn, wann denn eigentlich sein gerichtlicher Scheidungstermin sei (im Mai hatte er gesagt, dieser wäre im März gewesen, sei aber aufgrund von Corona abgesagt worden). Er sagte, der Termin sei jetzt ende Oktober. Ich fragte dann nochmal nach dem konkreten Datum, er sagte 29.10. Nun weiß ich, dass am 29.10 zwar 3 familienrechtlich Termine bei Gericht laufen, aber keiner mit seinem Familiennamen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass er mich wieder zum x-ten Mal angelogen hat und habe das Ganze beendet.
Hat jemand hier zufällig das gleiche durch und wenn ja, wie lauten die Initialen der Person?
irritierte Grüße an alle
habe mich jetzt doch mal hier im Forum angemeldet, weil die Geschichte so abstrus ist...und vielleicht hat jemand mit dem PS-Kandidaten das gleiche durch...
Ich habe Ende April einen Mann über PS kennengelernt (ich habe 2 Kinder und bin seit 2 Jahren getrennt, war mit meinem Partner nicht verheiratet).
Wir haben uns recht schnell erstmals getroffen und danach mehr oder weniger alle 14 Tage. Er wohnt in der Nähe. In seinem Profil stand, dass er getrennt lebt und 2 Kinder hat. Er erzählte mir, dass seine Frau mit den Kindern in den Nachbarort gezogen sei und dort bereits mit einem neuen Partner zusammenlebe. Er selbst sei im Einfamilienhaus wohnen geblieben und hätte die Kinder alle 14 Tage. Wir haben uns immer bei mir (eigenes Haus) getroffen.
Nach ca. 5 Wochen schlug ich vor, dass wir uns mal bei ihm treffen, erstmal, wenn er seine Kinder nicht hat. Das sagte er erst zu und als der Zeitpunkt da war, musste er plötzlich einem Kumpel bei der Autoreparatur helfen. In den Folgewochen hatte er immer eine andere Ausrede, warum wir uns nicht bei ihm treffen können: er müsse seine Kinder schützen, das Haus sei ihr Rückzugsort, er hätte einen Ehevertrag, der ihm bei Geldstrafe untersagt, vor endgültiger Scheidung fremde Personen mit ins Haus zu nehmen etc. Jedenfalls wurde es immer suspekter.
Ich habe dann seine Adresse herausbekommen (die er mir vorher nie gesagt hatte) und bin abends einfach mal hingefahren. Das Haus hatte einen Doppelcarport, in dem 1 Auto stand während sein Dienstwagen abseits auf einem Feldweg hinter dem Hau geparkt war. Daraus habe ich geschlossen, dass das Auto seine (angeblich) aus dem Haus ausgezogenen Frau gehörte und beide noch gemeinsam im Haus wohnen, da man ein Trennungsjahr ja auch gemeinsam im Haus verbringen kann, wenn dieses groß genug ist (mein Ex hatte auch 6 Monate im Gästezimmer geschlafen bevor er ausgezogen ist).
Ich habe ihn dann mit meiner Entdeckung/Vermutung konfrontiert. Er hat es erst dementiert und dann gesagt, dass er 2 Räume im Kellergeschoss bewohnt während seine Frau mit den beiden Kindern im obere Teil des Haues wohnt. Sein Wohnbereich sei immer abgeschlossen und nur offen, wenn er da ist oder die Kinder bei ihm sind...
Im Juni hatte er mir erzählt, für eine Woche in die USA zu fliegen und sich dort einen 50 Jahre alten Ford Mustang zu kaufen. Ich habe das nicht geglaubt, da die USA wegen Corona abgeriegelt waren und habe ihn dann auch damit konfrontiert. Darauf meine er, er sei sozusagen dienstlich gereist und habe dies mit dem Privaten verbunden und das Auto stehe derzeit hier beim Lackierer...;-)
Er hatte mir noch einige andere Sachen erzählt, die nach meiner Überzeugung blühende Phantasie sind (pseudologia phantastica, histrionische Persönlichkeitsstörung, Identitätsprobleme...?).
Die Krönung war aber Anfang Oktober. Ich fragte ihn, wann denn eigentlich sein gerichtlicher Scheidungstermin sei (im Mai hatte er gesagt, dieser wäre im März gewesen, sei aber aufgrund von Corona abgesagt worden). Er sagte, der Termin sei jetzt ende Oktober. Ich fragte dann nochmal nach dem konkreten Datum, er sagte 29.10. Nun weiß ich, dass am 29.10 zwar 3 familienrechtlich Termine bei Gericht laufen, aber keiner mit seinem Familiennamen. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dass er mich wieder zum x-ten Mal angelogen hat und habe das Ganze beendet.
Hat jemand hier zufällig das gleiche durch und wenn ja, wie lauten die Initialen der Person?
irritierte Grüße an alle