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Die eigenen Ansprüche an den anderen sind immer nur der Spiegel der eigenen emotionalen Defizite!
Was denkt ihr über diesen Satz?
Die eigenen Ansprüche an den anderen sind immer nur der Spiegel der eigenen emotionalen Defizite!
Habe den Satz schon häufiger gelesen - bin mir aber noch nicht so ganz im Klaren darüber, wie man das bewerten soll.
Quelle/Zusammenhang:
http://leben-ohne-limit.com/7779/was-ist-liebe/
Dazu: ich bin kein Fan von solch plakativen Buch-Titeln wie hier "Mr. Right" - und finde es immer bedenklich, wenn damit nur eines der Geschlechter angesprochen werden soll. Kommt mir zu einseitig vor.
Interessant dazu finde ich auch diesen Artikel, dem ich in großen Teilen zustimmen würde:
http://m.huffpost.com/de/entry/6341518
Und den folgenden Artikel - wobei ich das Biochemie-Gedöns am Anfang nicht gelesen habe:
https://www.audimax.de/studium/stud...st-liebe-eigentlich-was-loest-sie-in-uns-aus/
Mal angenommen, ich projeziere meine eigenen emotionalen Defizite auf den anderen - so dass (per Definition s.o.) ich Ansprüche an den anderen entwickele. Zum Beispiel erhebe ich den Anspruch nach mehr Nähe (oder mehr Distanz) an den anderen - dann müsste das im Umkehrschluss ja bedeuten, das man selbst, im sich nähern (oder im sich distanzieren) ein Defizit hat?!?
Oder sie ist ihm zu chaotisch - also besitzt er ein Defizit im Ordnung halten - nicht sie?
Irgendwie traue ich dem obigen Satz nicht so recht über den Weg.
Was ist dann eigentlich mit den emotionalen Ansprüchen, die wir an uns selbst haben? Stammen die dann aus den Defiziten des anderen
*verwirrt*
Ich meine, welchen Grund könnte denn der Mensch als soziales (meist) intelligentes Wesen haben, die eigenen emotionalen Defizite, als Anspruch an den anderen zu "verpacken"?
Da erschließt sich mir nicht so recht der Sinn in Bezug auf die Soziologie und die Evolutionsbiologie.
Welchen Vorteil sollte das haben ? Und welchen Nutzen für die zwischenmenschliche Interaktion?
Und sich im anderen wiederzuspiegeln ist für mich etwas anderes, als die eigene Defizite auf den anderen zu projizieren.
Die eigenen Ansprüche an den anderen sind immer nur der Spiegel der eigenen emotionalen Defizite!
Habe den Satz schon häufiger gelesen - bin mir aber noch nicht so ganz im Klaren darüber, wie man das bewerten soll.
Quelle/Zusammenhang:
http://leben-ohne-limit.com/7779/was-ist-liebe/
Dazu: ich bin kein Fan von solch plakativen Buch-Titeln wie hier "Mr. Right" - und finde es immer bedenklich, wenn damit nur eines der Geschlechter angesprochen werden soll. Kommt mir zu einseitig vor.
Interessant dazu finde ich auch diesen Artikel, dem ich in großen Teilen zustimmen würde:
http://m.huffpost.com/de/entry/6341518
Und den folgenden Artikel - wobei ich das Biochemie-Gedöns am Anfang nicht gelesen habe:
https://www.audimax.de/studium/stud...st-liebe-eigentlich-was-loest-sie-in-uns-aus/
Mal angenommen, ich projeziere meine eigenen emotionalen Defizite auf den anderen - so dass (per Definition s.o.) ich Ansprüche an den anderen entwickele. Zum Beispiel erhebe ich den Anspruch nach mehr Nähe (oder mehr Distanz) an den anderen - dann müsste das im Umkehrschluss ja bedeuten, das man selbst, im sich nähern (oder im sich distanzieren) ein Defizit hat?!?
Oder sie ist ihm zu chaotisch - also besitzt er ein Defizit im Ordnung halten - nicht sie?
Irgendwie traue ich dem obigen Satz nicht so recht über den Weg.
Was ist dann eigentlich mit den emotionalen Ansprüchen, die wir an uns selbst haben? Stammen die dann aus den Defiziten des anderen
Ich meine, welchen Grund könnte denn der Mensch als soziales (meist) intelligentes Wesen haben, die eigenen emotionalen Defizite, als Anspruch an den anderen zu "verpacken"?
Da erschließt sich mir nicht so recht der Sinn in Bezug auf die Soziologie und die Evolutionsbiologie.
Welchen Vorteil sollte das haben ? Und welchen Nutzen für die zwischenmenschliche Interaktion?
Und sich im anderen wiederzuspiegeln ist für mich etwas anderes, als die eigene Defizite auf den anderen zu projizieren.
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