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  • #91
Zitat von Mentalista:
Wünsche dir von Herzen gute Besserung!

Wenn ich heute zurück blicke, kann ich mich nicht erinnern, wann mir ein Mann geholfen hat, wenn ich krank war. Der war entweder den ganzen Tag arbeiten, und abends hat er sich fern gehalten um selber nicht krank zu werden.

Das habe ich wirklich schon anders erlebt. Ich hatte schon Freunde, die sich ganz lieb gekümmert haben. Die A.... natürlich nicht, aber es gab schon andere. Gott sei Dank!!!
 
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  • #92
Login meinerseits auf diesem Thread. Warum? Weil mir dieser Momentan der netteste, harmonischste ist! Wobei mein Beitrag zum scheitern anderer Threads vollkommen bewusst, ist.
Meine derzeitige Situation. Ich habe heute, nach vier Monaten, harter nicht bezahlter Arbeit, endlich den Auftrag bekommen. Ich freue mich unendlich. Meine Freunde auch. Aber! Du kommst nach Hause, dein Sohn hebt den Daumen, das wars. Ich habs jetzt mal gemacht, wie Mr. Bean, mir ein Gläschen Prosecco gegönnt. Vorsicht ist geboten. .-) Ich vertrage das Zeug nicht.
So, was fehlt jetzt? Mir fehlt jetzt ein männliche Seite, die da ist, mich in den Arm nimmt, zu schätzen weiß, was ich in den letzten vier Monate geleistet habe, den Erfolg einfach mit mir teilt. Korken knallen lassen, tanzen, verrückte Dinge tun, zum Abschluss, eine irre Nacht miteinander verbringen. Ihn gibt es leider nicht. Und das sind u.a. die Momente, die mich aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb schreibe ich, Euch!!! :--)))

Irgendwie habt ihr was familiäres!


LG
Pea
 
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  • #93
Tja, worum geht es hier? Ist ein Leben als Single wirklich so schlimm? Kann man ohne Beziehung glücklich sein? Muss man sogar mit sich selbst erst einmal glücklich sein, um eine Beziehung leben zu können? Ist man als Single nicht vollwertig? Fehlt immer etwas?
Vielleicht sind das aber die falschen Fragen, habe ich eben so überlegt. Ist es nicht so wie mit dem Wetter? Man kann es nicht verändern. Entweder man trifft jemanden, der passt oder eben nicht. Klar, man kann häufig rausgehen oder sich in einer SB anmelden. Aber trotzdem ist es immer noch so: Es passiert oder es passiert nicht. Über Regen kann ich auch jammern, aber ändern wird sich trotzdem nichts. Ist vielleicht nicht so ein guter Vergleich, aber irgendwie fiel es mir gerade so ein. Eine Beziehung kann man auch nicht erzwingen.

Vielleicht muss man sich einfach fragen, wie man sich das Leben jetzt schön machen kann. Ganz unabhängig von einem Partner. Das Glück hängt nicht davon ab, ob man einen Partner hat oder nicht. Auch wenn ich das selbst auch manchmal glaube. Aber das ist ein Denkfehler.
Die Gedanken formen die Realität. Und warum denkt man so oft, dass es mit einem Partner schöner wäre? Ich meine, dann hat man andere Probleme. Wenn ich mir so die Probleme von Freundinnen anhöre, die in einer Beziehung leben. Na ja.. da möchte ich dann auch nicht tauschen. Man stellt sich immer die erste rosarote Zeit vor und wie schön alles werden wird. Aber ist das wirklich so? Beziehung bedeutet Arbeit, das sollte man auch bedenken. Es läuft nicht alles von allein, man muss etwas dafür tun.

Wie gesagt, ich habe die Weisheit auch nicht gefressen und bin auch manchmal sehr traurig oder frustriert. Aber ich versuche, mich auf ein Leben als Single einzustellen. Ich denke, es ist ein längerer Weg und der ist bestimmt nicht immer einfach, aber es gibt keine andere Alternative. Wenn ich immer unglücklich oder traurig über mein Single-Dasein bin, verliere ich einfach wertvolle Lebenszeit, die man genießen kann, mit sich selbst und anderen Menschen. Es gibt ja auch viel Schönes auf dieser Welt, was man auch allein oder mit Freunden genießen kann. Dazu braucht man keinen Partner.
 

lone rider

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  • #94
Pea, dann stosse ich virtuell mit Dir an. Ich erhebe mein Glas auf den Auftrag, das Leben und die nette Gesellschaft.
 
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  • #95
Zitat von Pea:
Login meinerseits auf diesem Thread. Warum? Weil mir dieser Momentan der netteste, harmonischste ist! Wobei mein Beitrag zum scheitern anderer Threads vollkommen bewusst, ist.
Meine derzeitige Situation. Ich habe heute, nach vier Monaten, harter nicht bezahlter Arbeit, endlich den Auftrag bekommen. Ich freue mich unendlich. Meine Freunde auch. Aber! Du kommst nach Hause, dein Sohn hebt den Daumen, das wars. Ich habs jetzt mal gemacht, wie Mr. Bean, mir ein Gläschen Prosecco gegönnt. Vorsicht ist geboten. .-) Ich vertrage das Zeug nicht.
So, was fehlt jetzt? Mir fehlt jetzt ein männliche Seite, die da ist, mich in den Arm nimmt, zu schätzen weiß, was ich in den letzten vier Monate geleistet habe, den Erfolg einfach mit mir teilt. Korken knallen lassen, tanzen, verrückte Dinge tun, zum Abschluss, eine irre Nacht miteinander verbringen. Ihn gibt es leider nicht. Und das sind u.a. die Momente, die mich aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb schreibe ich, Euch!!! :--)))

Irgendwie habt ihr was familiäres!


LG
Pea

Freue mich total, von dir zu lesen. :)

Ich gratuliere dir von ganzem Herzen!

Wenn ich kein Fieber hätte, würd ich jetzt mit dir anstoßen und deinen Erfolg feiern, aber ich hab null Geschmack momentan und mein duseliger Kopf würde den Alkohol nicht gut annehmen.

Geniess es doch trotzdem, auch wenn die männliche Seite noch kommt. Wenn der da ist, kannst ja 2 Gläschen trinken :)
LG
 
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  • #96
Fleur, unsere Optimistin! Danke, meine liebe! Ich setze jetzt einen Tee auf, und stoße mit dir an. :))
Ich wünsche dir ganz schnelle Genesung!

LG
Pea
 

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  • #97
Zitat von Pea:
Login meinerseits auf diesem Thread. Warum? Weil mir dieser Momentan der netteste, harmonischste ist! Wobei mein Beitrag zum scheitern anderer Threads vollkommen bewusst, ist.
Meine derzeitige Situation. Ich habe heute, nach vier Monaten, harter nicht bezahlter Arbeit, endlich den Auftrag bekommen. Ich freue mich unendlich. Meine Freunde auch. Aber! Du kommst nach Hause, dein Sohn hebt den Daumen, das wars. Ich habs jetzt mal gemacht, wie Mr. Bean, mir ein Gläschen Prosecco gegönnt. Vorsicht ist geboten. .-) Ich vertrage das Zeug nicht.
So, was fehlt jetzt? Mir fehlt jetzt ein männliche Seite, die da ist, mich in den Arm nimmt, zu schätzen weiß, was ich in den letzten vier Monate geleistet habe, den Erfolg einfach mit mir teilt. Korken knallen lassen, tanzen, verrückte Dinge tun, zum Abschluss, eine irre Nacht miteinander verbringen. Ihn gibt es leider nicht. Und das sind u.a. die Momente, die mich aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb schreibe ich, Euch!!! :--)))

Irgendwie habt ihr was familiäres!


LG
Pea

Ich freue mich mit Dir!
Da ich kein Alkohol trinke - stoße ich mit 'nem Gläschen Almdudler an - sieht ähnlich aus und habe ich gerade parat :)

Übrigens - es gab mal ein "Ich freue mich Thread" - da ist immer ein Plätzchen für solche schöne Nachrichten!

LG Blanche
 

Blanche

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  • #98
Zitat von fleurdelis:
Freue mich total, von dir zu lesen. :)

Ich gratuliere dir von ganzem Herzen!

Wenn ich kein Fieber hätte, würd ich jetzt mit dir anstoßen und deinen Erfolg feiern, aber ich hab null Geschmack momentan und mein duseliger Kopf würde den Alkohol nicht gut annehmen.

Geniess es doch trotzdem, auch wenn die männliche Seite noch kommt. Wenn der da ist, kannst ja 2 Gläschen trinken :)
LG

gute Besserung!
 
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  • #99
Danke für die Genesungswünsche, mit Tee mach ich mit, auch bei 30 Grad draußen :) … naja jetzt sind's noch 25 Grad
 
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  • #100
Zitat von Blanche:
Ich freue mich mit Dir!
Da ich kein Alkohol trinke - stoße ich mit 'nem Gläschen Almdudler an - sieht ähnlich aus und habe ich gerade parat :)

Übrigens - es gab mal ein "Ich freue mich Thread" - da ist immer ein Plätzchen für solche schöne Nachrichten!

LG Blanche

Almdudler, zu Litern vertilgt von meinen Jungs in sämtlichen Skiurlauben. Damit kann ich jetzt nicht dienen. :)

Danke Blanche!

Ich freue mich sowas von für dich!
 
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:)))
 
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  • #105
Pea, ist es eigentlich Absicht, dass dein Name nicht in der doodle-Liste steht? ;) Oder kommt der da noch rein. :)
 
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Fleur, du Nudel! Ich kann an diesem We nicht dabeisein.
 
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  • #107
mabe, finden wir einen anderen Weg!
 
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  • #108
Jeder richtet sich sein/ihr Leben anders ein.

Die einen sehen ihr Leben zentral in einem Ein-Raum-Appartement, mit einem großen Doppelbett, einer großen Couch oder zwei Sesseln und zwei Stühlen an einem Esstisch. Im Bad stehen auch zwei Zahnbürsten. Da alleine einzuziehen ist nicht schön - ständig fehlt was. Eher gesagt jemand. Es wirkt nie so richtig fertig und gemütlich - immer vor Augen, dass da was nicht genutzt wird.

Ich sehe mein Leben eher wie eine Mehrzimmerwohnung. In dem einen Raum hausen meine Kinder, in einem anderen sitzt mein Arbeitsleben, in einem mein Sport und in einem meine Freunde. Ein Raum ist auch für jemand besonderen. Aber der Raum steht immer mal leer. Manchmal finde ich das bedauerlich, wenn ich an der Tür vorbeikomme, manchmal auch schlimm bedauerlich. Aber ich hab auch so viel schönes Leben in meinen anderen Zimmern - es käme mir seltsam vor, wegen des einen Raums in Dauertrauer zu sein. Für mich ist jeder Raum ganz wichtig. Wenn mehrere Räume dauerhaft verlassen oder im Chaos wären - das wäre schlecht. Aber das ist nur selten der Fall. Ist ein Raum mal renovierungsbedürftig, schöpf ich auch Kraft in den anderen Räumen und sorge für Veränderung.
 

Mentalista

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  • #109
Zitat von Pea:
..können wir jetzt endlich anstoßen? Meiner wird auch nicht kälter! :))

Ja, doch mein Brennesseltee ist schon abgekühlt, komme gerade vom laufen, gestern gab es Alkohol, aber nur ein Bierchen, nach getaner Arbeit im Hof.

Es ist echt schön hier, kein Gezicke usw.

Allen einen schönen, friedvollen Abend ohne Gedanken der Einsamkeit.
 

Dreamerin

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  • #110
Den Vergleich von Schreiberin finde ich klasse. Ich habe auch so eine Mehrzimmerwohnung, mit ähnlicher Belegung. Das eine Zimmer steht leider schon lange leer. Am Anfang hab ich dort ständig nach dem rechten gesehen, hab es geputzt und gewienert, damit es gastlich ist, jederzeit betreten werden kann. Manchmal versetzten sich sogar die Prioritäten und manch anderem Zimmer schenkte ich weniger Aufmerksamkeit. das tat mir nicht gut. Darüber wurde ich immer trauriger und trauriger. Dann merkte ich, das Gleichgewicht stimmt nicht mehr. Ich schloss die Tür zu dem leeren Zimmer erstmal eine Zeitlang zu. Und dadurch, dass ich mich nun wieder mehr den anderen Zimmern und ihren Bewohnern öffnete, wurde ich wieder viel zufriedener. Und offener und fröhlicher. Nun sauge ich in dem leerstehenden Zimmer nur noch ab und zu durch, wie in einem Gästezimmer. Es steht bereit, doch wenn es mal nicht besetzt ist, sei es drum. Es ist da, wenn die Zeit reif ist. Meine Wohnung ist dennoch wieder schön für mich geworden, zum Glück! Es gelingt mir längst nicht immer, aber doch immer öfter und das ist gut so!
 
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  • #111
Zitat von Schreiberin:
Jeder richtet sich sein/ihr Leben anders ein.


Ich sehe mein Leben eher wie eine Mehrzimmerwohnung. In dem einen Raum hausen meine Kinder, in einem anderen sitzt mein Arbeitsleben, in einem mein Sport und in einem meine Freunde. Ein Raum ist auch für jemand besonderen. Aber der Raum steht immer mal leer. Manchmal finde ich das bedauerlich, wenn ich an der Tür vorbeikomme, manchmal auch schlimm bedauerlich.

Irgendwie sitzen wir doch alle in ähnlichen Booten :).- oder Räumen. Alleinerziehend, berufstätig, finde das ist noch mal ein ganz anderes Pflaster, von dem du bestimmt weißt was ich meine.
 
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  • #112
Schön, dass du etwas mit meinem Bild anfangen kannst, Dreamerin.

Meine Einrichtung war schon immer so - egal, ob ich alleinerziehend war oder nicht. Seltsamerweise hat es immer wieder Männer gegeben, die mit mir ein Einraumappartement teilen wollten. Sie mochten die anderen Zimmer nicht so sehr und fühlten sich zurückgesetzt. Sie sahen auch keinen Reiz darin, selber ein paar eigene Zimmer anzubauen. Mittlerweile weiß ich, dass mit mir so eine Art Wohngemeinschaft nicht funktionieren kann...
 

lone rider

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  • #113
Dieser leerstehende Raum, ist da nichts drin? Zu zweit in einem Ein-Raum-Appartment kann nur eine Notlösung sein. Schön wäre doch, müsste man nicht ins Bad, um mal alleine zu sein. Im Flur stehen oft meine Nachbarn, weil ihre Wohnung so klein ist. Ein junges Pärchen. Mal sehen, wie lange ihre Beziehung hält. Sie sehen immer so unentspannt aus. Die erste Wohnung. Vermutlich.
 

Dreamerin

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  • #114
Hmm, das war bei mir anders. Die wenigen Männer, die ich seit meiner Scheidung, die ewig her ist, traf, existierten immer in Parallelwerten. Sie wollten erst gar nicht so recht meine Zimmer sehen. Sie lebten irgendwie separat. Und es gab separate Welten. Jetzt, wo z.B. Meine Kinder längst aus dem Haus sind, wäre das sicher einfacher. Doch nun interessiert sich kaum noch einer für meine Wohnung. Vielleicht sollte ich die Tür des leeren Gästezimmers aber auch einfach mal mehr öffnen und nicht nur anlehnen. vielleicht wirkt meine Wohnung ja auch gar nicht einladend? Schneckenhäuser haben keine Hintertür......es liegt auch viel an mir, das weiß ich inzwischen.....manchmal ist es mir aber auch angenehm, dass ich genau weiß, alle Zimmer abends so vorzufinden, wie ich sie Abends verlassen habe. Das nennt man, glaub ich, Komfortzone........ich weiß das, und seitdem ich das weiß, ist es erträglicher. Ich bin nicht glücklich als Dauersingle, aber ich komme seit dieser Erkenntnis ganz gut damit klar.
 
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  • #115
Zitat von lone rider:
Dieser leerstehende Raum, ist da nichts drin? Zu zweit in einem Ein-Raum-Appartment kann nur eine Notlösung sein.

Interessant - eine gute Anregung... Nun, der Raum ist tatsächlich leer - aber nicht kalt oder abstoßend. Er ist hell und freundlich und einladend und wartet darauf gefüllt zu werden. Ich will da keine Vorgaben machen. Bei mir an der Wand (in echt) hängt auch ein weißes Bild im Rahmen. Das steht für alles, was noch kommt. Ich gucke es gerne an.

Stell dir das Ein-Raum-Appartment als Loft vor.
 
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lone rider

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  • #116
Wartest Du darauf, dass da jemand einzieht? Es wäre immer noch Deine Wohnung. Ich halte es so, dass wir uns gegenseitig besuchen. Es ist eine fremde Welt und vieles entsprach nicht meinen Vorstellungen. Technisch, aber auch gestalterisch. Jetzt ist es aber so geworden, dass ich gar nicht mehr zurück zu mir finde. So viel Wald ist da. Und es riecht nach ihr. Und ich mag es.
Ich will gar nicht mehr zu mir und im Flur stehen, obwohl ich eine chice Wohnung habe.
(Ihr geht es ähnlich.)
 
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  • #117
Nochmal zurück zur TE. Ich habe das eher mit Unbehagen gelesen. Klar geht es mir nahe, wenn jemand Angst hat, im Alter alleine zu sein. Aber ein All-in-one-man, der zum Reihenhaus und zum Zwergkaninchen (ich übertreibe etwas) kompatibel sein sollte, kann m. E. nicht gut funktionieren. Auch klingt das für mich so, als hätte jemand schon alles, es fehle nur noch der passende Mann dazu.
Oder die Frau, wenn ein Mann so dächte. Auf manchen Profilen liest sich das so. Alles ist supi, mir fehlt nur ein/e Mann/Frau, dann wäre alles obersupi.
 
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  • #118
Zitat von lone rider:
Wartest Du darauf, dass da jemand einzieht? Es wäre immer noch Deine Wohnung. Ich halte es so, dass wir uns gegenseitig besuchen. Es ist eine fremde Welt und vieles entsprach nicht meinen Vorstellungen. Technisch, aber auch gestalterisch. Jetzt ist es aber so geworden, dass ich gar nicht mehr zurück zu mir finde. So viel Wald ist da. Und es riecht nach ihr. Und ich mag es.
Ich will gar nicht mehr zu mir und im Flur stehen, obwohl ich eine chice Wohnung habe.
(Ihr geht es ähnlich.)

Jetzt vermischt du mein "Einrichtungsbild" zu sehr mit realen Wohnverhältnissen.... Das Zu- jemandem-ziehen ist im echten Leben für mich auch keine favorisierte Möglichkeit.
Mir ging es in dem Bild eher darum, ein Lebensgefühl zu beschreiben, welche Säulen dazugehören und wie bei mir Zufriedenheit entsteht..
 

lone rider

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  • #119
Es blieb im Bild und es war auch eine Metapher oder Analogie. Was Du geschrieben hast, habe ich für mich weitergesponnen, weil ich es anregend fand. Wegen des Lebensgefühls, das es ausdrückt. Ich fand es sehr ehrlich und gut beschrieben. "Zu-jemanden-ziehen" favorisierte ich nur gedanklich, es muss beidseitig sein und dann ist man im Wald. Bestenfalls.
 
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lone rider

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  • #120
Mir ist noch eine Analogie eingefallen. Das Leben als Haus: Oben mündet ein Kamin und drumherum ist ein Garten.