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mitzi

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  • #31
Ja, habe ich, gerade heute. Finde es super, es ist im Grunde ein Bilder-Text-Buch. Der Autor hat jahrelang als Grafiker gearbeitet, bevor er zu psychologischen Themen wie zb. Depressionen kam.

Ich finde es erklärt das Thema sehr leicht und simple aber geht dennoch in die Tiefe rein und erinnert nochmal an die Dinge die wichtig sind, aber im Alltag schnell mal untergehen können. Bei Amazon gibt es eine Vorschau von einigen Seiten, auch mit Texten.

schaut nett aus, cool :)
 
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Lou Salome

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  • #32
Ja, habe ich, gerade heute. Finde es super, es ist im Grunde ein Bilder-Text-Buch. Der Autor hat jahrelang als Grafiker gearbeitet, bevor er zu psychologischen Themen wie zb. Depressionen kam.

Ich finde es erklärt das Thema sehr leicht und simple aber geht dennoch in die Tiefe rein und erinnert nochmal an die Dinge die wichtig sind, aber im Alltag schnell mal untergehen können. Bei Amazon gibt es eine Vorschau von einigen Seiten, auch mit Texten.
Habs mir gerade bestellt.
 
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  • #34
Was veranlasst dich zu der Annahme, dass das nicht bereits der Fall sei?
Die Rhetorik wäre anders, falls man tatsächlich engen Kontakt hätte.
Das ist irgendwas dazwischen, nichts "Starkes" und nichts "Schlimmes". Das kenne ich von Leuten, die nah an der Sache sind.
Hier ist die Rhetorik so, dass man es von der Seite betrachtet und mit sich selbst beschäftigt ist
 
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  • #35
Habe aktuell in den News gelesen die Telefonseelsorge gerade Unmengen anrufe von Menschen bekommt, die Angst vor einem Atomkrieg haben. Zu Pandemiebeginn waren die Leitungen der Telefonseelsorgen bestimmt ebenfalls überlastet. Denke halt, es ist leichter über Ängste mit einem Partner zu reden, und sich gegenseitig zu beruhigen . Klar hat man noch andere vertraute Menschen außer dem eigenen Partner ( Mutter, Geschwister, Freunde) aber einem Partner öffnet man sich anderes
 
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  • #37
Danke für die Antwort!
Ob die Rhetorik anders wäre, vermag ich nicht zu beurteilen, obwohl ich Kontakt zu Geflüchteten habe. Was "enger Kontakt" bedeutet, möchte ich hier nicht vertiefend erörtern.
Ich kann das gerne machen. Das heisst viel Zeit miteinander zu verbringen und sich zu verstehen. Das kann man nur, wenn man aus der Ex- Sowjetunion kommt. Auch wenn man Russe ist, denn das ist der gemeinsame Schmerz.
Für die Deutschen bedeutet das, sich viel zu engagieren. Diese Leute haben keine Zeit, zu Jammern. Ich kenne mittlerweile sehr viele solche hilfsbereite Deutsche.
Die Rhetorik des richtigen Krieges oder Hilfsbereitschaft ist definitiv nicht das, was hier geschrieben wird.
Aus dieser psychischen Falle, falls man drin steckt, gibt es nur einen Ausweg-rausgehen und sich engagieren. Dann gehen die Albträume weg
 
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  • #38
Man braucht tatsächlich eine sehr starke Psyche, denn diese Menschen sprechen von Begraebnissen auf Spielplätzen oder Omas und Opas, die im fünften Stock festsitzen und nicht in den Keller können, da sie krank sind. Und wie im Nebeneingang des Hauses gleichzeitig eine Bombe einschlägt.

Sie erzählen es nicht aus Nachrichten, sondern aus dem Erlebten und davon, was ihre Freunde von dort berichten. Oder die sind immer noch dort. Eine Freundin von mir ist noch dort.

Dann sagt man, dass das Gesetz des Krieges ist, man trifft nie das gleiche Ziel zweimal.
Oder wie mann nachts unter Beschuss stehend im Zug fährt und seinen Körper nicht spürt. Und wie die alte Mutter, deren Nebeneingang zerbombt wurde und auf Balkonen Leichen liegen, einem Mut macht und stark bleibt ubd einen noch beruhigt.

Wenn man selbst weinerlich und schwach ist ist es äußerst schwierig. Und wenn man es nicht ausblenden kann und den Leuten keine Normalität bitten kann. Und das muss man.
Das ist nicht jedermanns Sache, wenn schon von Nachrichten und Kopfkino Albträume kommen.
 
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Bastille

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  • #39
@Lou Salome Da hab ich heute grad ein gutes Interview mit dem Psychiater und Stressforscher Mazda Adli gelesen: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-03/ukraine-krieg-psyche-sorgen-stress-psychologie

Da es Z+ ist, kurz zusammengefasst: Im Wesentlichen gehts darum, dass durch die schlichte Dauer der psychischen Belastung die emotionalen Ressourcen aufgebraucht sind und die normalen Kompensationsmechanismen, die einem sonst helfen, z.B. Distanz und Perspektivwechsel herzustellen nur noch bedingt funktionieren. Die Pandemie hat bei vielen Menschen chronischen Stress ausgelöst, d.h. sie befinden sich in einem Daueralarmzustand. Dazu kommen natürlich noch die Alltagsstressoren (Job, Konflikte im sozialen Umfeld etc.). Wenn dazu jetzt noch weitere Krisen hinzukommen, wie Krieg, Klimawandel, Energiepreise, addieren sie sich nicht, sondern sie multiplizieren sich. Krieg als menschengemachte Katastrophie wird obendrein als besonders belastend empfunden, weil es die soziale/zivilisatorische Vereinbarung, wie mitmenschliches Zusammenleben, Interaktion funktioniert, in Frage stellt. Adli merkt noch an, dass sozialer Stress zu den am meisten belastenden Stressoren gehört, die die Forschung kennt.
Hilfreich kann sein, sich z,B, in freiwilligen Initiativen zu engagieren, sich zu öffnen, das Gespräch mit Freunden, Familie, Kollegen suchen und den Nachrichtenkonsum zu dosieren (er beschreibt sehr gut, dass permanentes Nachrichtenchecken der dysfunktionale Versuch ist, durch Erlangung von Information die Situation vorhersehbar und somit kontrollierbar zu machen).
 
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  • #40
Also ich persönlich habe in der Pandemie meinen Job verloren und habe weder Partner noch Familie hier. Warum jammere ich nicht?
Ich war aber während Corona auch nicht panisch. Corona, war viel krankhafter - Zwischenmenschliche gesehen-als jetzt der Krieg ist, in Deutschland ganz sicher.
Für Russen ist es anders, da man ja tatsächlich sehr tief drin steckt. Dennoch bin ich weder jammerlich noch brauche irgendwelche Partner, um sie vollzulabern.
Ich sehe es so, dass Deutschland sehr verwöhnt ist und deshalb nicht besonders resilient, psychisch gesehen.
 

Lou Salome

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  • #41
@Lou Salome Da hab ich heute grad ein gutes Interview mit dem Psychiater und Stressforscher Mazda Adli gelesen: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-03/ukraine-krieg-psyche-sorgen-stress-psychologie

Da es Z+ ist, kurz zusammengefasst: Im Wesentlichen gehts darum, dass durch die schlichte Dauer der psychischen Belastung die emotionalen Ressourcen aufgebraucht sind und die normalen Kompensationsmechanismen, die einem sonst helfen, z.B. Distanz und Perspektivwechsel herzustellen nur noch bedingt funktionieren. Die Pandemie hat bei vielen Menschen chronischen Stress ausgelöst, d.h. sie befinden sich in einem Daueralarmzustand. Dazu kommen natürlich noch die Alltagsstressoren (Job, Konflikte im sozialen Umfeld etc.). Wenn dazu jetzt noch weitere Krisen hinzukommen, wie Krieg, Klimawandel, Energiepreise, addieren sie sich nicht, sondern sie multiplizieren sich. Krieg als menschengemachte Katastrophie wird obendrein als besonders belastend empfunden, weil es die soziale/zivilisatorische Vereinbarung, wie mitmenschliches Zusammenleben, Interaktion funktioniert, in Frage stellt. Adli merkt noch an, dass sozialer Stress zu den am meisten belastenden Stressoren gehört, die die Forschung kennt.
Hilfreich kann sein, sich z,B, in freiwilligen Initiativen zu engagieren, sich zu öffnen, das Gespräch mit Freunden, Familie, Kollegen suchen und den Nachrichtenkonsum zu dosieren (er beschreibt sehr gut, dass permanentes Nachrichtenchecken der dysfunktionale Versuch ist, durch Erlangung von Information die Situation vorhersehbar und somit kontrollierbar zu machen).
Für freiwillige Initiativen hätte ich z.B keine Zeit mit Job + Studium.

Gespräche führe ich mit Freunden und Kollegen.

An der Dosierung des Nachrichtenkonsums muss ich noch arbeiten.

Wobei ich betonen möchte, dass es mir ganz gut geht, ich merke halt nur, dass ich aufpassen muss, dass es nicht kippt.

Danke für deine Zusammenfassung!
 
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  • #42
Ich habe mich heute mit einer ex Kollegin getroffen, sie ist eine Russin mit jüdischen Wurzeln, in Kiev geboren, lebt hier seit Ewigkeiten.
Sie hat geheult, ihre Hände zitterten, sie war absolut ausser sich. Sie ist komplett verändert und absolut neben der Spur. Das hat mich wirklich erschrocken. Sie kann keine innere Distanz dazu aufbauen, für Russen ist es äußerst gefährlich. Ich habe ihr gesagt, sie soll einen Gang runter schalten, sonst wird sie verrückt. Das oder sehr starke Resiluienz (wie bei meinen Bekannten Ukrainern) habe ich gesehen, aber diese Menschen sind persönlich betroffen. Bei den Deutschen ist es zu viel des Guten und muss ernst genommen werden.
 
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liegestuhl

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  • #43
Nur Mimosen brauchen einen Partner!:cool:
 

mitzi

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  • #45
Ich habe mich heute mit einer ex Kollegin getroffen, sie ist eine Russin mit jüdischen Wurzeln, in Kiev geboren, lebt hier seit Ewigkeiten.
Sie hat geheult, ihre Hände zitterten, sie war absolut ausser sich. Sie ist komplett verändert und absolut neben der Spur. Das hat mich wirklich erschrocken. Sie kann keine innere Distanz dazu aufbauen, für Russen ist es äußerst gefährlich. Ich habe ihr gesagt, sie soll einen Gang runter schalten, sonst wird sie verrückt. Das oder sehr starke Resiluienz (wie bei meinen Bekannten Ukrainern) habe ich gesehen, aber diese Menschen sind persönlich betroffen. Bei den Deutschen ist es zu viel des Guten und muss ernst genommen werden.

Das was du bei den direkt und indirekt betroffenen Menschen wahrnimmst ist deren Angst bzw. der Schutz vor Angst, um überleben zu können.
 
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fleurdelis

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  • #46
Ich frage mich, ob Single da einer Größen Belastung ausgesetzt sind,

Ein partnerschaftliches/familiäres Umfeld schützt nicht vor diesen Belastungen. Es gibt eine erheblich große Anzahl von Familien/Ehen/Partnerschaften, in denen Meinungsunterschiede zu den Maßnahmenpaketen zu außergewöhnlichen Problemen geführt haben, die es bis dato so nicht gab. Ich denke, das kann man nicht am Beziehungsstatus festmachen.
 
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mitzi

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  • #47
Ein partnerschaftliches/familiäres Umfeld schützt nicht vor diesen Belastungen. Es gibt eine erheblich große Anzahl von Familien/Ehen/Partnerschaften, in denen Meinungsunterschiede zu den Maßnahmenpaketen zu außergewöhnlichen Problemen geführt haben, die es bis dato so nicht gab. Ich denke, das kann man nicht am Beziehungsstatus festmachen.

Man muss es an den einzelnen Themen festmachen, manches kann gemeinsam einfacher bzw. leichter werden und manches wurde durch das Gemeinsame schwieriger. Herausforderungen pur.
 
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  • #48
Das was du bei den direkt und indirekt betroffenen Menschen wahrnimmst ist deren Angst bzw. der Schutz vor Angst, um überleben zu können.
Ich glaube eher, Angst äußert sich eher in Teilnahmslosigkeit. Ich kenne ja viele verschiedene Menschen und man merkt bei manchen, dass sie das Thema auf jeden Fall vermeiden, das trifft sich oft im beruflichen Kontext
 

mitzi

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  • #49
Ich glaube eher, Angst äußert sich eher in Teilnahmslosigkeit. Ich kenne ja viele verschiedene Menschen und man merkt bei manchen, dass sie das Thema auf jeden Fall vermeiden, das trifft sich oft im beruflichen Kontext

Ich meinte das Zittern deiner Freundin. Und den Schutz vor existentieller Bedrohung durch Stress deiner Freunde in der Ukraine.

Klar, manchmal wirkt sich Angst distanzierend aus, die ArbeitskollegInnen scheuen das Thema Krieg?
 
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  • #50
Ich meinte das Zittern deiner Freundin. Und den Schutz vor existentieller Bedrohung durch Stress deiner Freunde in der Ukraine.

Klar, manchmal wirkt sich Angst distanzierend aus, die ArbeitskollegInnen scheuen das Thema Krieg?
Bei der Freundin ist es Machtlosigkeit und Wut auf Russen. Das Thema ist sehr komplex, nicht nur Angst steht dahinter.
Ja, manche Kollegen sprechen das Thema nicht an. Bei manchen denkt man, es wäre besser, wenn sie das Thema nicht ansprechen würden😄 Natürlich gibt es auch jetzt viele Leute, die Flüchtlingen Misstrauen etc. Ein Kollege findet Corona bez. Edrohung seiner Gesundheit (die Welt dreht sich ja nur um ihn, versteht sich) schlimmer als den Krieg😮. Der Typ ist absolut verrückt geworden und lässt das Thema Corona nicht mehr los.
Zum Glück gibt es aber normale Menschen, freundlich und hilfsbereit. Die waren aber vor dem Krieg schon so.
 
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  • #51
Bei meinen Arbeitskollegen ist es ähnlich. Wenn ich über die Gefahren eines Atomkrieges spreche, will da keiner drauf eingehen, so nach dem Motto, geht doch immer gut aus. Ich hatte letztens eine Dokumentation über die Kuba krise gesehen, und wieviel Missverständnisse, beinah zum Abschuss der Raketen und dem dritten Weltkrieg geführt hätten ( unter anderen durch ein u-boot ) Hätte ein russischer Offizier sich nicht geweigert, seinen Abschussbefehl einer Atombombe einzugeben, ( wozu drei Offizier nötig waren, und 2 wollten es tun ), gäbe es die Menschheit heute wahrscheinlich nicht mehr. Ich glaube die Menschen wollen darüber nicht reden, weil sie die Gefahr lieber verdrängen.
 
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  • #52
Ich finde es toll das jetzt soviel Menschen der Ukraine helfen möchten, und hoffe auch das wir viel humanitäre Hilfe leisten können, aber die NATO darf sich nicht in einen Konflikt hineinziehen lassen, der zu einem Atomkrieg ausarten könnte. Das wäre das ende für alle Menschen auf der Erde. Wir müssen andere Wege finden diesen Krieg zu beenden.
 
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Voldemort

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  • #53
Wir sind ja alle seit über 2 Jahren nonstop globalen Krisen ausgesetzt, erst Corona, wo am Anfang niemand wusste, wie schlimm es wird, weil es keine kannte, und Zahlen von Todesopfern prognostiziert wurden, zu denen es Gott sei Dank nicht kam, wenn es auch trotzdem genug Opfer gab. Oder aktuell der Krieg in der Ukraine, der sich schnell zu einem Weltkrieg entfachen könnte, was dann letztlich auch das alte Schreckgespenst der atomaren Apokalypse wieder aufleben lässt. Ich kann mir nicht vorstellen, das diese seit über zwei Jahren andauernden Unterschwelligen Ängste, keine psychischen Folgen haben. Ich meine unterschwellig, weil es ja jetzt keine Panik wie bei Todesängsten ist, sondern eher eine andauernde Belastung, mit der man seinen täglichen Verpflichtungen nachgeht. Ich frage mich, ob Single da einer Größen Belastung ausgesetzt sind, andererseits könnte auch das vorhanden sein von geliebten Menschen, Anlass sein sich um dieser ebenfalls sorgen zu machen? Habt ihr das Gefühl, das diese andauernde Krisenstimmung ( Corona, Gefahr eines weitern Weltkriegs ), euch krank macht?
Nein, macht mich nicht krank. Sorgen mache ich mir allerdings um den Jüngsten, der Dank Corona schon viel mitgemacht hat und nun dieser Krieg, ihm geht es psychisch definitiv nicht mehr so gut wie vor alldem.

Ob Singles mehr betroffen sind, glaube ich nicht, es ist eine Frage der persönlichen Resilienz und sicher auch eine Frage des sozialen Umfeldes.
 
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Erin

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  • #56

Voldemort

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  • #57
Also ich persönlich habe in der Pandemie meinen Job verloren und habe weder Partner noch Familie hier. Warum jammere ich nicht?
Ich war aber während Corona auch nicht panisch. Corona, war viel krankhafter - Zwischenmenschliche gesehen-als jetzt der Krieg ist, in Deutschland ganz sicher.
Für Russen ist es anders, da man ja tatsächlich sehr tief drin steckt. Dennoch bin ich weder jammerlich noch brauche irgendwelche Partner, um sie vollzulabern.
Ich sehe es so, dass Deutschland sehr verwöhnt ist und deshalb nicht besonders resilient, psychisch gesehen.
Komisch, gerade dich nehme ich als sehr jammernd wahr, vollgelabert , um es mit deinen Worten zu sagen, hast du dieses Forum über Monate mit deinen , für andere nicht nachvollziehbaren Themen. So hat halt jeder seins, blöd ist eben, wenn man die, die andere Themen haben, die sie beschäftigen, so gar nicht verstehen will. Das beklagtest du hier ja auch. Dein ständiges Gejammer, wie doof die Deutschen sind, klingen mir noch in den Ohren. Ich würde sagen, wir tun alle, was wir können, in deinen Augen sicher wieder nicht richtig 😎, aber mir scheint, das sehen die Geflüchteten, die von vielen von uns jede mögliche Unterstützung bekommen, vermutlich anders. Also lass dein Coronagejammer endlich mal stecken, gibt Wichtigeres.
 
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Megara

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  • #59
ich sehe da keinen Unterschied; ob als Single oder in einer Beziehung, wenn man Freunde/Bekannte/Familie hat mit denen man sich austauschen kann, dann fühlt sich das nicht anders an für mich als Single.
Grundsätzlich stimme ich dir zu.
Ganz sicher bin ich mir aber nicht, ob es nicht die Bindung in meiner Beziehung gefestigt oder auch Zukunftspläne forciert hat.
Es ist wie es ist.
 
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  • #60
Komisch, gerade dich nehme ich als sehr jammernd wahr, vollgelabert , um es mit deinen Worten zu sagen, hast du dieses Forum über Monate mit deinen , für andere nicht nachvollziehbaren Themen. So hat halt jeder seins, blöd ist eben, wenn man die, die andere Themen haben, die sie beschäftigen, so gar nicht verstehen will. Das beklagtest du hier ja auch. Dein ständiges Gejammer, wie doof die Deutschen sind, klingen mir noch in den Ohren. Ich würde sagen, wir tun alle, was wir können, in deinen Augen sicher wieder nicht richtig 😎, aber mir scheint, das sehen die Geflüchteten, die von vielen von uns jede mögliche Unterstützung bekommen, vermutlich anders. Also lass dein Coronagejammer endlich mal stecken, gibt Wichtigeres.
Vielen Dank dafür , dass du wieder mal die Welt erklärst😁😁😁
Von keinem Flüchtling habe ich je gehört, dass sein Kleine durch Corona schon viel mitgemacht hat. Also wer hier jeden Scheiss, den er auch selbst befürwortet, als Weltuntergang sieht und jammert ist eine große Frage.
Als Deutscher, auch wenn deine Betreuten Englisch können, wirst du die Menschen nie wirklich verstehen können. Ich weiß, wovon ich rede, glaub mir.
 
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