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Trennung aus heiterem Himmel
Ich möchte hier kurz meine Geschichte erzählen.
Ich war mit meinem Ex-Mann fast 15 Jahre zusammen, wir haben 2 wunderbare Kinder. Trennung und Scheidung vor 2 Jahren, er hatte eine andere, aber vieles in unserer Beziehung lief nicht gut, und auch ich war daran nicht unbeteiligt.
Trotzdem bin ich in ein Loch gefallen. Mein großes Problem ist die Angst vorm Alleinsein. So habe ich mich damals bald mal in einer Singlebörse angemeldet und auch jemanden kennengelernt, mit dem ich nun eineinhalb Jahre zusammen war.
Soviel zur Vorgeschichte.
Vor zwei Tagen hat mein Freund nun aus - für mich - heiterem Himmel Schluss gemacht. Er hätte sehr lange und reiflich nachgedacht und ist zu der Entscheidung gekommen, dass er so wie er ist, mich nicht glücklich machen kann und die Beziehung daher jetzt beendet, weils sonst noch härter wird.
Ich bin sehr häuslich und familiär, wünsche mir im Grunde genommen nichts mehr, als eine glückliche und harmonische Partnerschaft. Er ist 5 Jahre jünger als ich, sehr freiheitsliebend, genügt sich selbst. Wir wohnten etwas mehr als eine Autostunde voneinander entfernt. Er in den Bergen, ich östlich von Graz. Von Anfang an stellte er klar, dass er sich nicht vorstellen kann, seine Heimat zu verlassen.
Ein paar Punkte gab es, die mich schon während der Beziehung kränkten:
Wir sahen uns nur am Wochenende, und da nicht regelmäßig, da er immer wieder seine Zeit für sich brauchte. Das war für mich hart, weil ich ein sehr nähesuchender Mensch bin und das nicht verstehen konnte, dass man, wenn man frisch verliebt ist, nicht soviel Zeit wie möglich mit der Partnerin verbringen möchte. Ich redete mir ein, es wird schon werden.
Ich bin sehr kuschelbedürftig und liebe körperliche Nähe. Muss jetzt gar nicht mal immer Sex sein. Er braucht das kaum. Auch wenn wir uns länger nicht gesehen hatten, hatte ich selten das Gefühl, dass er heiß auf mich ist (ich nenns jetzt einfach mal so.) Darüber gab es immer wieder Diskussionen, weil es mich doch gekränkt hat.
Die Kinder. Grundsätzlich mochte er sie und sie ihn. Mein Sohn ist 9 und sehr sensibel. Kein richtiger harter Kerl, wie man ihn sich traditionell vorstellt. Damit hatte mein Freund so seine Probleme. Er konnte das nur schwer akzeptieren und war immer wieder recht hart zu ihm - verbal. Auch darüber gab es dann oft Diskussionen.
Nun aber auch zu den positiven Dingen. Wir sind sowas von auf einer WEllenlänge. Er hat sich extrem um mich bemüht damals, es hat 2 Monate gedauert, bis mir auch klar war, dass ich verliebt bin. Wir haben die gleichen Interessen, können über alles reden und lachen. Ich konnte ICH sein bei ihm. Wir haben jeden Tag 2x telefoniert und uns zwischendurch unzählige Nachrichten geschickt. Und das vermisse ich nun so furchtbar. Als würde mir ein Teil fehlen. Ich kann mich momentan zu nichts aufraffen.
Und auch wenn ich mir immer und immer wieder ins Bewusstsein hole, dass ich schon während der Beziehung an manchen Dingen geknabbert habe und oft gekränkt oder unglücklich war.....
Ich war mit meinem Ex-Mann fast 15 Jahre zusammen, wir haben 2 wunderbare Kinder. Trennung und Scheidung vor 2 Jahren, er hatte eine andere, aber vieles in unserer Beziehung lief nicht gut, und auch ich war daran nicht unbeteiligt.
Trotzdem bin ich in ein Loch gefallen. Mein großes Problem ist die Angst vorm Alleinsein. So habe ich mich damals bald mal in einer Singlebörse angemeldet und auch jemanden kennengelernt, mit dem ich nun eineinhalb Jahre zusammen war.
Soviel zur Vorgeschichte.
Vor zwei Tagen hat mein Freund nun aus - für mich - heiterem Himmel Schluss gemacht. Er hätte sehr lange und reiflich nachgedacht und ist zu der Entscheidung gekommen, dass er so wie er ist, mich nicht glücklich machen kann und die Beziehung daher jetzt beendet, weils sonst noch härter wird.
Ich bin sehr häuslich und familiär, wünsche mir im Grunde genommen nichts mehr, als eine glückliche und harmonische Partnerschaft. Er ist 5 Jahre jünger als ich, sehr freiheitsliebend, genügt sich selbst. Wir wohnten etwas mehr als eine Autostunde voneinander entfernt. Er in den Bergen, ich östlich von Graz. Von Anfang an stellte er klar, dass er sich nicht vorstellen kann, seine Heimat zu verlassen.
Ein paar Punkte gab es, die mich schon während der Beziehung kränkten:
Wir sahen uns nur am Wochenende, und da nicht regelmäßig, da er immer wieder seine Zeit für sich brauchte. Das war für mich hart, weil ich ein sehr nähesuchender Mensch bin und das nicht verstehen konnte, dass man, wenn man frisch verliebt ist, nicht soviel Zeit wie möglich mit der Partnerin verbringen möchte. Ich redete mir ein, es wird schon werden.
Ich bin sehr kuschelbedürftig und liebe körperliche Nähe. Muss jetzt gar nicht mal immer Sex sein. Er braucht das kaum. Auch wenn wir uns länger nicht gesehen hatten, hatte ich selten das Gefühl, dass er heiß auf mich ist (ich nenns jetzt einfach mal so.) Darüber gab es immer wieder Diskussionen, weil es mich doch gekränkt hat.
Die Kinder. Grundsätzlich mochte er sie und sie ihn. Mein Sohn ist 9 und sehr sensibel. Kein richtiger harter Kerl, wie man ihn sich traditionell vorstellt. Damit hatte mein Freund so seine Probleme. Er konnte das nur schwer akzeptieren und war immer wieder recht hart zu ihm - verbal. Auch darüber gab es dann oft Diskussionen.
Nun aber auch zu den positiven Dingen. Wir sind sowas von auf einer WEllenlänge. Er hat sich extrem um mich bemüht damals, es hat 2 Monate gedauert, bis mir auch klar war, dass ich verliebt bin. Wir haben die gleichen Interessen, können über alles reden und lachen. Ich konnte ICH sein bei ihm. Wir haben jeden Tag 2x telefoniert und uns zwischendurch unzählige Nachrichten geschickt. Und das vermisse ich nun so furchtbar. Als würde mir ein Teil fehlen. Ich kann mich momentan zu nichts aufraffen.
Und auch wenn ich mir immer und immer wieder ins Bewusstsein hole, dass ich schon während der Beziehung an manchen Dingen geknabbert habe und oft gekränkt oder unglücklich war.....