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Gast

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  • #1

Wer mit wem? Wie? Wo? Weshalb? Wann? und Warum?

Alle wollen einen Beziehung, Kinder, harmonische Zweisamkeit, und viele glauben an die wahre, einzige, große Liebe, die sich statt irgendwo auf dem Erdball wunderbarerweise im Umkreis von 3km findet. Jeder hat hohe individuelle Ansprüche an einen potentiellen Partner.
Meine Nichte hatte sogar eine Kriterienliste in ihrer Handtasche und hat sich damit sturzbetrunken einen Kerl auf der Kirmes geangelt. Am nächsten Tag hat sie mich angelallt:" Gegegegestern haaab isch den Mmmmmannn, mmmeines llelelebens getroffen!!!!!" Das ist 16 Jahre her, sie sind noch immer sehr glücklich und haben drei gemeinsame wohl geratene Kinder.
So sind wir alle mit Intelligenz, Intuition und Bauchgefühl auf der Suche nach dem Deckelchen für unser Töpfchen. Leider geht es oft schief und oft sieht man als Außenstehender, dass Paare gar nicht zusammen passen, die Beziehung auseinanderfliegt oder der nette liebenswerte Partner vom anderen gnadenlos unterdrückt und ausgebeutet wird. Manche fallen immer wieder auf die gleichen beziehungsunfähigen Partner rein, wie häusliche Gewalttäter, Alkoholiker und andere Drogenabhängige, Narzissten, Soziopathen, notorische Fremdgänge, faule Paschas etc.pp. Sie lernen nix und begehen den gleichen Fehler immer wieder.Die Gschlechter wechseln dabei.
In einem Thread beschwerte sich ein junger Mann, sensibel intelleigent und einfühlsam, dass "starke" Frauen ihn über die Maßen loben und ihn dann in den Wind schießen. Das kenne ich auch aus persönlichem Erleben. Ich weiß auch von hoch intelligenten und intellektuellen Frauen, die immer wieder auf aggressive Machos herein fallen, die ihnen geistig weit unterlegen sind. Sozusagen dumm. stark und wasserdicht! Sie lassen sich bereitwillig von ihnen erniedrigen, ausbeuten und sogar verprügeln und beklauen.
Früher glaubte sogar die Wissenschaft, dass Frauen im Gegensatz zu Männern kaum fremd gingen. Ob aus Blödheit oder aus ethischen Gründen sei dahin gestellt. Erst als die berühmte Schimpansenforscherin Jane Goodall feststellte, dass Schimpansinnen manchmal heimlich mit knackigen jungen Burschen in die Büsche verschwanden, erforschte man das Verhalten auch beim Menschen. Und siehe da, Frauen gehen genau so fremd wie Männer. Sie kaschieren es lediglich wesentlich intelligenter. Inzwischen gibt es sogar eine, allerdings umstrittene, britische Studie, die behauptet, 10% aller Kinder seinen Kuckuckskinder.
Unser Sexualverhalten im weitesten Sinne, scheint wohl mehr von angeborenen, vererbten Instinkten, vom Hormonspiegel und frühkindlichen Prägungen abzuhängen, als wir das wahr haben wollen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber steigen stark an und es gibt bereits populärwissenschaftliche Literatur darüber.



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[h=2]Afrikanische Affen Softies? Kein Interesse![/h] Sie lieben die fiesen Raufbolde - und belohnen sie auch noch. Die Damen einer afrikanischen Affenart haben wenig für sanftmütige Männchen übrig.
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(http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bild-1122661-1075736.html) AP
Südliche Grünmeerkatzen in einem südafrikanischen Reservat








Mittwoch, 23.11.2016 15:19 Uhr Sie streiten oft, manchmal stundenlang - und meistens geht es ums Futter. Südliche Grünmeerkatzen sind nicht eben friedliche Zeitgenossen. Nun zeigt sich: Manche der Affenweibchen stacheln Männchen sogar zu besonders aggressivem Verhalten an. Sie widmen den rauflustigen Mitgliedern ihrer Gruppe besonders viel Aufmerksamkeit, während sie die friedlicheren Männchen demonstrativ ignorieren. (http://www.spiegel.de/extra/a-267802.html)



Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, für die Wissenschaftler aus der Schweiz und Südafrika zwei Jahre lang mehrere Gruppen der Grünmeerkatzen in einem Reservat beobachtet hatten. Im Mawana Game Reserve in Südafrika hatten die Forscher um Jean Arseneau-Robar von der Universität Zürich insgesamt 236 einzelne Kämpfe ausgewertet, die im Schnitt jeweils 45 Minuten dauerten - aber auch ein insgesamt achtstündiger Schlagabtausch wurde verzeichnet.
Ihre Befunde haben die Forscher nun im Fachblatt "Proceedings of the Royal Society B" (http://rspb.royalsocietypublishing.org/lookup/doi/10.1098/rspb.2016.1817) veröffentlicht. Das beobachtete Verhalten der Affenweibchen "scheint ein sozialer Anreiz zu sein, der die Teilnahme der Männchen an Kämpfen zwischen Gruppen antreibt", schreiben die Studienautoren dort. Tapfere Männchen könnten mit offener weiblicher Aufmerksamkeit rechnen - etwa bei der Fellpflege.
Wer verschmäht wird, lässt es danach umso mehr krachen
Männchen, die sich von Kämpfen fernhielten, würden von den Weibchen hingegen oft aggressiv abgewiesen. Verschmähte Männchen strengten sich in späteren Kämpfen dann besonders stark an.
Affen mit Alkoholproblem
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(http://www.spiegel.de/wissenschaft/...en-trinken-literweise-palmwein-a-1037988.html)
G. Ohashi

Guinea: Wilde Schimpansen trinken literweise Palmwein (http://www.spiegel.de/wissenschaft/...en-trinken-literweise-palmwein-a-1037988.html)


Für die Männchen gebe es also einen Anreiz zum Kämpfen, der nach Vermutung der Forscher letztlich sexuell bedingt ist. Die gestiegene Aufmerksamkeit seitens der Weibchen lasse einen kampfbereiten Affen als "besonders wertvollen Partner" erscheinen, was letztlich dessen Paarungserfolg erhöhen dürfte. Demonstrativ von den Weibchen verschmäht zu werden, lasse hingegen den Status in der Gruppe sinken.

Auch für das Verhalten der Weibchen haben die Forscher eine Erklärung: Bei den häufigen Kämpfen zwischen Grünmeerkatzengruppen gehe es in der Regel um Nahrung. Dies sei für die Weibchen, denen die Pflege des Nachwuchses obliege, von besonderem Interesse.
Die Beobachtungen zeigten nach Einschätzung der Studienautoren eine heikle Balance, die bei vielen Gruppenwesen - zu denen auch der Mensch zählt - vorkomme: Auf der einen Seite steht die Beteiligung an Kampf, Jagd oder Verteidigung, die gefährlich sein kann; auf der anderen Seite steht die Versuchung, sich zurückzuhalten und vom Einsatz anderer zu profitieren, was aber zu sozialer Zurückweisung führen kann.
 
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lisalustig

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  • #2
Was lehrt uns das?
Tiere sind auch nur Menschen.....
 
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Dr. Bean

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  • #3
So mach ich das auch immer: ich zieh die Weibchen in den Busch,nehm sie ordentlich ran und dann geh ich wieder spielen. :)