lila_lila

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  • #1

Wie sieht euer Alltag in der Woche aus?

Hej Zusammen, das geht primär an die, die Vollzeit arbeiten, aber natürlich nicht ausschließlich.

Wie verbringt ihr eure Arbeitswoche nach der Arbeit? Habt ihr noch Energie und Lust etwas zu unternehmen? Wie viel Zeit widmet ihr dem Haushalt? Wie viel habt ihr noch vom Tag? Was sind eure Rituale um Energie zu tanken und zu behalten? Wie viel/oft unternehmt ihr in der Woche? Und wie passt es mit Freunde sehen, mit dem Kennenlernen und knüpfen neuer Kontakte, passt das in der Woche überhaupt?

Ich frage weil ich (lebe zu zweit mit Teeniekind) seit einiger Zeit wieder in Vollzeit arbeite. So weit so gut und natürlich braucht es etwas bis ich mich wieder umstelle. Aber gegen Ende der Woche bin ich teilweise wirklich komplett alle, viel geht nicht mehr. Ich wüsste gerne wie andere es machen um mir vielleicht was abzugucken, wo vereinfacht ihr, was ist nicht verhandelbar, was muss, was ist egal?
 
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lila_lila

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  • #3
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mitzi

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  • #4
Aber gegen Ende der Woche bin ich teilweise wirklich komplett alle, viel geht nicht mehr.

Gut wäre (!) vor Mitternacht schlafen gehen,
Power napping oder Mittagsschlaf am Nachmittag. Jedenfalls macht mir der Nachmittag dann auch wieder Spaß und die komplizierteren Dinge fühlen sich einfacher, besser und überschaubarer an und lassen sich bei Bedarf umorganisieren. Spontanität bekommt in stressigen Zeiten eine andere Dimension, früher war ich bereiter noch einen Zahn zuzulegen. Jetzt mach ich das Gegenteil. Muss sein und tut gut.
Meine Großeltern hab ich als Kind sehr bemitleidet, als sie täglich Mittagsschlaf machen mussten.^^
 

ICQ

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  • #5
Wie verbringt ihr eure Arbeitswoche nach der Arbeit? Habt ihr noch Energie und Lust etwas zu unternehmen? Wie viel Zeit widmet ihr dem Haushalt? Wie viel habt ihr noch vom Tag?

Ich habe nur einen ganz kleinen Haushalt. Da bin ich ganz schnell mal mit dem Akkusauger durch. Ich betrachte nie den ganzen "Berg" an Arbeit, sondern immer nur die nächste Aufgabe
Bei der Hausarbeit helfen mir ein Geschirrspüler und ein Waschautomat. Da reduziert sich die Arbeit auf sortieren, einwerfen, Wäsche aufhängen und wieder einräumen. Das geht am besten nebenher beim Homeofficen, weil zeitlich gut verteilt.

Außerdem gibt´s einen Staubsaugrobby und einen Backmeister. Eingekauft wird am Wochenende. Ich habe immer eine Einkaufsliste.

Die Zeit, die ich vorher allein vorm TV oder PC verbracht habe, verbringe ich mit meiner Partnerin.
Entweder bei ihr oder bei mir.

Wir trinken zum Feierabend erstmal eine Tasse Tee und reden über den Tag.

Wir kochen fast jeden Abend gemeinsam. Das macht uns beiden so viel Freude, dass man es nicht als Arbeit zählen kann.

Davor oder danach gehen wir eine oder zwei Sunden raus und machen etwas an der frischen Luft und genießen die Natur.
Licht- und Farbenspiele beim Sonnenuntergang oder den Sternenhimmel, Frühblüher, das erste frische Grün, blühende Sträucher und Bäume - es gibt immer etwas kleines oder großes, das man entdecken und bestaunen kann, während man sich den Alltag aus Hirn und Knochen schüttelt. Das hilft beim Entspannen.
 
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  • #6
Erstmal hab ich (damals so mit 40 plus) nach längerem Kampf mit mir selber, akzeptiert, dass mein Körper nicht rund um die Uhr einsatzfähig ist. Dazu kam auch noch eine langsame Hormonumstellung.
Hab dann das Leben vereinfacht, indem ich auf sportlich elegante Kleidung umgestellt hab, Jeans, die man nicht bügeln muss, als Oberteile möglichst einfach zu pflegende sportlich elegante Shirts und Blusen ohne Schnickschnack. Meine Haare bekamen einen einfachen Schnitt, waschen und kurz mal über die Rundbürste föhnen.....
Dann gab's eine Putzfrau zweimal pro Monat.....heutzutage würde ich mir auch noch eine gute Küchenmaschine kaufen, die gab's damals ebensowenig wie einen Saugroboter. Und ich hab akzeptiert, dass ich unter der Woche einfach zu müde bin, um zu putzen.
Mir Freunden treffen am besten gleich nach der Arbeit, einmal zu Hause stellte mein Körper auf Ruhemodus um.

Den Perfektionswahnsinnsdrang am besten über Bord werfen....

Alles Gute Dir, jetzt mit 65 schau ich zurück und denke, ich hätte es mir noch in vielem einfacher machen können .
 
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  • #7
Ich habe nur einen ganz kleinen Haushalt. Da bin ich ganz schnell mal mit dem Akkusauger durch. Ich betrachte nie den ganzen "Berg" an Arbeit, sondern immer nur die nächste Aufgabe
Bei der Hausarbeit helfen mir ein Geschirrspüler und ein Waschautomat. Da reduziert sich die Arbeit auf sortieren, einwerfen, Wäsche aufhängen und wieder einräumen. Das geht am besten nebenher beim Homeofficen, weil zeitlich gut verteilt.

Außerdem gibt´s einen Staubsaugrobby und einen Backmeister. Eingekauft wird am Wochenende. Ich habe immer eine Einkaufsliste.

Die Zeit, die ich vorher allein vorm TV oder PC verbracht habe, verbringe ich mit meiner Partnerin.
Entweder bei ihr oder bei mir.

Wir trinken zum Feierabend erstmal eine Tasse Tee und reden über den Tag.

Wir kochen fast jeden Abend gemeinsam. Das macht uns beiden so viel Freude, dass man es nicht als Arbeit zählen kann.

Davor oder danach gehen wir eine oder zwei Sunden raus und machen etwas an der frischen Luft und genießen die Natur.
Licht- und Farbenspiele beim Sonnenuntergang oder den Sternenhimmel, Frühblüher, das erste frische Grün, blühende Sträucher und Bäume - es gibt immer etwas kleines oder großes, das man entdecken und bestaunen kann, während man sich den Alltag aus Hirn und Knochen schüttelt. Das hilft beim Entspannen.
Junge Liebe und Frühling...wie schön!
Aus Deinen Zeilen strahlt so viel Positives ??
 
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  • #8
Ich habe nur einen ganz kleinen Haushalt. Da bin ich ganz schnell mal mit dem Akkusauger durch. Ich betrachte nie den ganzen "Berg" an Arbeit, sondern immer nur die nächste Aufgabe
Bei der Hausarbeit helfen mir ein Geschirrspüler und ein Waschautomat. Da reduziert sich die Arbeit auf sortieren, einwerfen, Wäsche aufhängen und wieder einräumen. Das geht am besten nebenher beim Homeofficen, weil zeitlich gut verteilt.

Außerdem gibt´s einen Staubsaugrobby und einen Backmeister. Eingekauft wird am Wochenende. Ich habe immer eine Einkaufsliste.

Die Zeit, die ich vorher allein vorm TV oder PC verbracht habe, verbringe ich mit meiner Partnerin.
Entweder bei ihr oder bei mir.

Wir trinken zum Feierabend erstmal eine Tasse Tee und reden über den Tag.

Wir kochen fast jeden Abend gemeinsam. Das macht uns beiden so viel Freude, dass man es nicht als Arbeit zählen kann.

Davor oder danach gehen wir eine oder zwei Sunden raus und machen etwas an der frischen Luft und genießen die Natur.
Licht- und Farbenspiele beim Sonnenuntergang oder den Sternenhimmel, Frühblüher, das erste frische Grün, blühende Sträucher und Bäume - es gibt immer etwas kleines oder großes, das man entdecken und bestaunen kann, während man sich den Alltag aus Hirn und Knochen schüttelt. Das hilft beim Entspannen.
Ah....Staubsaugrobby....

Kannst Du den empfehlen und welche Marke hast Du?

Demnächst in Pension....brauch ich sowas unbedingt ?

Backmeister...was bäckt der denn bei Dir?
 
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  • #10
Morgens um 6 beginnt der Kampf mit dem Wecker. Um 7 ist er zerstört, dann steh ich auf. Rasieren, Nasenhaare epilieren, los zur Arbeit. Ab 8 dann im Ring, im Job der "wer ist der Geilste" Giganten. Von 8 - 8 der Geilste. Ab 20 Uhr dann endlich Zeit für mich. Dann bekoch ich mich lecker und der eigentliche Job beginnt. Ich schau ein paar Filme um mich zu inspirieren und dann programmier ich bis 3 Uhr morgens. Irgendwo zwischendurch noch Krafttraining die Woche. hab die letzten 3 Monate, 10.000 kg gehoben.

Am Samstag Haushalt, nachdem ich mir was leckeres auf dem Markt geholt habe. Und danach wieder programmieren. Manchmal auch power gamen. Jeh nach Produktivitätsgefühl.

Freunde vermiss ich nicht, mit den meisten davon kann ich eh nicht über meine Themen reden. Fussball, da gibts viele Kumpels das macht Spaß. :)

Mein Leben besteht eigentlich nur aus der Quest, Zeit für mich zu beschaffen, ich hoffe im nächsten Leben ist das anders.
 
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  • #11
@Mr. Hyde
Du bist wirklich der allereinzigste , der hier noch manchmal Spaß macht.
Ja, so sind die Zeiten...
 

Pea66

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  • #15
Morgens um 6 beginnt der Kampf mit dem Wecker. Um 7 ist er zerstört, dann steh ich auf. Rasieren, Nasenhaare epilieren, los zur Arbeit. Ab 8 dann im Ring, im Job der "wer ist der Geilste" Giganten. Von 8 - 8 der Geilste. Ab 20 Uhr dann endlich Zeit für mich. Dann bekoch ich mich lecker und der eigentliche Job beginnt. Ich schau ein paar Filme um mich zu inspirieren und dann programmier ich bis 3 Uhr morgens. Irgendwo zwischendurch noch Krafttraining die Woche. hab die letzten 3 Monate, 10.000 kg gehoben.

Am Samstag Haushalt, nachdem ich mir was leckeres auf dem Markt geholt habe. Und danach wieder programmieren. Manchmal auch power gamen. Jeh nach Produktivitätsgefühl.

Freunde vermiss ich nicht, mit den meisten davon kann ich eh nicht über meine Themen reden. Fussball, da gibts viele Kumpels das macht Spaß. :)

Mein Leben besteht eigentlich nur aus der Quest, Zeit für mich zu beschaffen, ich hoffe im nächsten Leben ist das anders.
Es gibt nur ein nächstes Leben, wenn du Karma gesammelt hast, Bohne. Ich persönlich glaube, ich komme als Ameise wieder. ? Ich freue mich, auch mit deinen nächtlichen Aussetzern, dass du wieder da bist.
 
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  • #16
Es gibt nur ein nächstes Leben, wenn du Karma gesammelt hast, Bohne. Ich persönlich glaube, ich komme als Ameise wieder. ? Ich freue mich, auch mit deinen nächtlichen Aussetzern, dass du wieder da bist.
ja gib mir nicht so viel Vorschussloorbeeren, ich bin auch ziemlich alt geworden. Ich fürchte auch ich hab das flirten verlernt. Aber ne Bierflasche mit dem Auge aufmachen kann ich noch !!
 
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Pea66

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  • #17
Im Prinzip, müsstest du dich gar nicht groß anstrengen. Deine eloquente Art, ist enorm. Nur das mit dem Augenöffner einer Bierflasche würde ich nicht erwähnen...
 
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  • #18
Danke ;) aber wenn ich das nicht mehr erwähnen müsste, wär der Rest meiner Existenz auch egal :D

 
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  • #19
Der is auch episch:

 
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Pea66

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  • #20
Wir machen jetzt einfach einen kurzen break, lesen uns morgen. Eventuell.
Gute Nacht, Bohne
 
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  • #22
 
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  • #24
natürlich braucht es etwas bis ich mich wieder umstelle.
Dann erlaube dir die Zeit.


Ich wüsste gerne wie andere es machen um mir vielleicht was abzugucken, wo vereinfacht ihr, was ist nicht verhandelbar, was muss, was ist egal?
Du wirst nicht darum herum kommen, diese Abwägungen und Entscheidungen für dein eigenes Leben selbstständig zu führen.
Hast du Werte? Wenn ja, lasse sie dich leiten.
 
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lila_lila

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  • #25
Dann erlaube dir die Zeit.



Du wirst nicht darum herum kommen, diese Abwägungen und Entscheidungen für dein eigenes Leben selbstständig zu führen.
Hast du Werte? Wenn ja, lasse sie dich leiten.
Das mache ich. Und ja, natürlich mache ich das für mich selbst. Mir persönlich hilft es, mich an etwas zu orientieren und sei es nur eine Idee oder der Hauch von einer. Die bringt mich wiederum auf etwas anderes. Wenn du so willst, eine art Brainstorming.

Mitzi hatte zb. von Powernaps geschrieben. Das ist nichts für mich, das weiss ich - das erlaubt auch mein präsenz-homeoffice Rhythmus nicht. Aber weisst du was, ich war vorher lange in Teilzeit auf ca. 75 Prozent (plus/minus) und hatte nie Mittagspause gemacht. Also habe ich auch im neuen Job meistens durchgezogen, Pause nach hinten raus. Durch den Impuls gehe ich das ab morgen mal anders an - mit bewussten Pausen.
 
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Erin

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  • #26
Bei 100% Arbeit würde ich definitiv eine Mittagspause vorschlagen. Was essen, raus gehen, kleiner Spaziergang, andere Gedanken. Das hilft sehr um nach Feierabend noch Energie zu haben.
 
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  • #30
Hej Zusammen, das geht primär an die, die Vollzeit arbeiten, aber natürlich nicht ausschließlich.
Ich arbeite an vier Tagen pro Woche etwas mehr als Vollzeit, habe also eine Vier-Tage-Woche und ein Drei-Tage-Wochenende.
An meinen Arbeitstagen komme ich gegen 18 Uhr nach Hause, bespiele, streichle und füttere meine beiden Katzen. Dann bereite ich mein Abendessen zu und esse. Nach der abendlichen Körperpflege gehe zu Bett und lese noch ein wenig, bevor ich einschlafe.
In Vor-Corona-Zeiten ging ich 2-3 mal pro Woche zum Aikido oder Yoga. Derzeit ist das leider nicht möglich; aber vielleicht bald wieder.
Am Wochenende brauche ich etwa einen halben Tag für den Haushalt und einen weiteren Halbtag für den wöchentlichen Einkauf. Wenn ich genug Energie und Motivation habe gehe ich am Wochenende wandern oder kümmere mich um meine Terrassenbepflanzung.
 
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